Auf zu kreativen Ufern – Mit Brickit kann man dem LEGO-Steine Chaos Herr werden

Ich weiß nicht wer von Euch als Kind auch gerne mit LEGO gespielt hat. Es war immer sehr lustig aus den Teilen neue Objekte zu bauen und Abenteuer zu erleben. Doch der Spaß endete meist dann, wenn alle Steine aus den verschiedenen Bausätzen zu einem großen Haufen aus bunten Farben verschmolzen sind. Allein die Sucherei nach passenden LEGO-Steinen hat einen in den Wahnsinn getrieben.

Die App Brickit soll diesem Problem nun Herr werden und es handelt sich, wie die Plattform PetaPixel berichtet, um eine wirklich erstaunliche App. Sie nutzt eine leistungsstarke KI-Kamera, um die LEGO-Steine zu scannen und schlägt aufgrund des vorhandenen Baumaterials dann neue und lustige Projekte vor.

 

https://www.youtube.com/watch?v=z5U_BqJcQ3Y

 

Sobald die App heruntergeladen wurde, müssen die LEGO-Steine auf dem Boden ausgebreitet werden, damit die KI-Kamera von Brickit alles erfassen kann. Die App scannt nun mittels maschinellem Lernen die vorhandenen Steine und gibt eine Liste mit Ideen aus, was man mit den vorhandenen Steinen alles umsetzen könnte. Das schöne daran ist, dass Brickit nicht nur Ideen liefert, sondern auch auf Grundlage des KI-Fotos zeigt, wo die Steine, welche benötigt werden, liegen.

Brickit ist keine offizielle LEGO App, sondern wurde von Fans entwickelt, die einfach dem Chaos Herr werden wollten. Doch ich denke der Spielzeugkonzern wird schnell auf ähnliche Ideen kommen, um das Spieleerlebnis auch jenseits der Lebensdauer der offiziellen Speielsets zu erweitern.

Die App ist derzeit kostenlos für iOS über den Apple App Store erhältlich, eine Android-Version soll im Herbst 2021 erscheinen.

 

 

Beitragsbild: Brickit / PetaPixel

Alexander Pinker
Alexander Pinkerhttps://www.medialist.info
Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Zukunftsstratege und Medienexperte und hilft Unternehmen, die Chancen hinter Technologien wie künstlicher Intelligenz für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu verstehen. Er ist Gründer des Beratungsunternehmens „Alexander Pinker – Innovation-Profiling“, der Agentur für Innovationsmarketing "innovate! communication" und der Nachrichtenplattform „Medialist Innovation“. Außerdem ist er Autor dreier Bücher und Dozent an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

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