Intrinsic – Googles Mutterkonzern bringt eigenes Industrierobotik und KI Startup auf den Markt

Der Google Mutterkonzern Alphabet hat ein neues Familienmitglied. Das neue Startup „Instrinsic“ stammt aus der sogenannten Moonshopt-Abteilung des Konzerns und soll sich künftig um die Bereiche künstliche Intelligenz und Industrierobotik kümmern.

 

 

Roboter und Google gehören spätestens seit der Akquisition des Robotik-Unternehmens Boston Dynamic untrennbar zusammen. Doch jenseits von Spot und Co möchte das Unternehmen nun die Robotik und KI stärker in die Industriebringen. Instrinsic soll, so das Unternehmen, das kreative und wirtschaftliche Potenzial der Industrierobotik für Millionen weiterer Unternehmen, Unternehmer und Entwickler erschließen. Dabei konzentriert sich der Konzern nicht auf eine bestimmte Sparte, sondern möchte allen Industriebereichen den Zugang zur Robotik ermöglichen. Alles samt benutzerfreundlicher KI Software und maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der jeweiligen Sparte.

 

„By unlocking access to these incredible productivity tools, we hope to support a shift towards a more sustainable and equitable way of making things.“ – Wendy Tan-White, CEO, Intrinsic

 

Die Roboter im Intrinsic Labor nutzen zur optimalen Ausgestaltung der Technologie beispielsweise Bewegungsplanung, Deep Learning, Reinforcement Learning, Simulationen und Kraftsteuerung. Alphabet testete die Roboter dafür in realer Fertigungsumgebung, um sie möglichst optimal auf die Zukunft vorzubereiten. So haben sie beispielsweise bereits Möbel montiert und arbeiten aktuell mit der ETH Zürich zusammen, wo sie eine Bewegungsplanungssoftware erproben, die Holzteile für ein nachhaltiges Architekturprojekt zusammensetzen soll.

Derzeit ist das neugegründete Unternehmen auf der Suche nach Partnern in der Automobil-, Elektronik- und Gesundheitsbranche, die bereits Industrierobotik einsetzen und gemeinsam lernen wollen.

 

 

Beitragsbilder: Alphabet / Instrinsic

Alexander Pinker
Alexander Pinkerhttps://www.medialist.info
Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Zukunftsstratege und Medienexperte und hilft Unternehmen, die Chancen hinter Technologien wie künstlicher Intelligenz für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu verstehen. Er ist Gründer des Beratungsunternehmens „Alexander Pinker – Innovation-Profiling“, der Agentur für Innovationsmarketing "innovate! communication" und der Nachrichtenplattform „Medialist Innovation“. Außerdem ist er Autor dreier Bücher und Dozent an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

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