Salesforce zeigt, wie die Zukunft des Arbeitens aussehen kann

Der Name Salesfoce ist seit vielen Jahren mittlerweile ein Name, der in einem Atemzug mit den großen Tech-Giganten unserer Zeit genannt wird. Sie haben schon früh das Cloud-Computing und die Geschäftsanwendungen in Unternehmen geprägt und geholfen die Digitalisierung voran zu treiben. Nun schließen sie sich anderen Giganten aus dem Silicon Valley an und widmen sich einer neuen Art des Arbeitens – geprägt von der Corona-Pandemie.

In einem aktuellen Blogartikel veröffentlicht die Cloud-Computing Firma, dass der 9-to-5 Arbeitstag tot sei und die Mitarbeiter nun die Wahl haben ihre Arbeit individuell zu gestalten. Speziell können sie aus drei Möglichkeiten wählen, wenn COVID-19 seinen festen Griff etwas gelockert hat; sie können auswählen, ob überhaupt, wie oft und wann sie ins Büro zurückkehren.

 

„It no longer makes sens to expect employees to work an eight-hour shift and do their jobs successfully“

 

Außerdem bekommen die Salesforce Mitarbeiter in Zukunft mehr Freiheiten, was die Gestaltung ihres Arbeitstages angeht, um Agilität und Kreativität zu fördern. Diese neue Kultur des Arbeitens spiegelt sich auch in vielen anderen Meldungen aus aller Welt wieder, die nach Jahren des Arbeitens aus dem Büro nun bereit sind neue Wege zu gehen und die Mitarbeitererfahrung in den Vordergrund zu stellen.

Wie schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt ist Mitarbeitererfahrung das Schlagwort in einer Welt nach Corona.

 

„Whether you have a global team to manage across time zones, a project-based role that is busier or slower depending on the season, or simply have to balance personal and professional obligations throughout the day, workers need flexibility to be successful.”

 

Mit immer mehr Verpflichtungen, sowohl privat, als auch beruflich, braucht es Arbeitszeitmodelle, so Salesforce weiter, die sich in unsere vernetzte und digitale Welt einfügen.

Jeder Mitarbeiter sollte die Möglichkeit haben seinen Tag so zu gestalten, wie er am effizientesten und effektivsten arbeitet. Daher ist sind die zukünftigen Arbeitsmodelle von Salesforce äußerst divers aufgestellt. Sie unterscheiden zwischen flexibel, vollständig ferngesteuert und bürobasiert. Beim flexiblen Modell verbringt man ein bis drei Tage im Büro und kommt vorwiegend dann in die Firma, wenn es um Teamarbeit, Kundengespräche oder Präsentationen geht. Die vollständige Fernarbeit hingegen ermöglicht, wie der Name schon andeutet, den kompletten Fokus auf Remote Work und nur den äußerst seltenen Besuch der Firmenzentrale. Büroarbeiter, wie man sie die letzten Jahre hatte, da sind sich die Manager von Sales Force sicher, werden eher ein kleiner Teil der Belegschaft sein.

Die neue Arbeitsstrategie von Salesforce wurde gemeinsam mit den Mitarbeitern entwickelt und soll ihnen die Werkzeuge an die Hand geben ihren Arbeitstag selbstständig und individuell zu gestalten, damit sie möglichst produktiv und zufrieden in den Arbeitsalltag starten können.

Alexander Pinker
Alexander Pinkerhttps://www.medialist.info
Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Zukunftsstratege und Medienexperte und hilft Unternehmen, die Chancen hinter Technologien wie künstlicher Intelligenz für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu verstehen. Er ist Gründer des Beratungsunternehmens „Alexander Pinker – Innovation-Profiling“, der Agentur für Innovationsmarketing "innovate! communication" und der Nachrichtenplattform „Medialist Innovation“. Außerdem ist er Autor dreier Bücher und Dozent an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

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