Der Roboterhund von Koda erkennt die Emotionen seines Besitzers

Roboter Hunde waren die letzten Jahre eher Spielzeug als der beste Freund des Menschen. Ihnen fehlten die Empathie und Anhänglichkeit, mit denen Hunde ihren Besitzern täglich das Leben schöner machen. Doch der Roboterhund von Koda kann mit seiner KI-Funktionalität eine erste ernste Konkurrenz darstellen.

Koda Robot Dog and the exploration of a Robot Guide Dog (Quelle: Koda Robot Dog)

 

Die künstliche Intelligenz des Hunds von Koda ist für die Interkation mit seinem Besitzer gedacht. Sie soll erkennen, ob der Nutzer glücklich, traurig oder aufgeregt ist, sodass der Roboter nach einer kurzen Lernphase in der Lage ist auf die menschliche Emotion zu reagieren und besser auf seinen Besitzer zu achten. Dabei soll er nicht zwingend den pelzigen Begleiter ersetzen, sondern verstärkt als Blindenhund oder Wachhund eingesetzt werden.

Das Besondere an Koda ist, dass seine dezentrale, auf der Blockchain basierende, Infrastruktur es ihm ermöglichen auf komplexe Probleme zu reagieren und neue Fähigkeiten, wie die eines Service-Hundes, zu erlernen.

Die bei Koda zum Einsatz kommende Blockchain ermöglicht es nicht nur, dass die Daten des Roboterhundes sicher sind, sondern dass auch die dezentrale KI auf mehrere Probleme zeitgleich reagieren kann. Am Beispiel des Roboterhundes von Koda bedeutet das, dass er sowohl lernen kann welche Emotionen gerade bei seinem Besitzer vorgehen, sondern dass er auch lernen und interagieren kann, ohne der Gefahr ausgesetzt zu sein, dass er gehackt werden könnte.

Koda sind dabei nicht die ersten auf dem Markt der Roboterhunde. Auch Spot von Boston Dynamic soll eine Neuinterpretation des Hundes darstellen. Der KI-Hund von Koda ist für einen Preis zwischen 45.000 und 55.000 Dollar erhältlich.

 

Beitragsbild: Koda

Alexander Pinker
Alexander Pinkerhttps://www.medialist.info
Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Zukunftsstratege und Medienexperte und hilft Unternehmen, die Chancen hinter Technologien wie künstlicher Intelligenz für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu verstehen. Er ist Gründer des Beratungsunternehmens „Alexander Pinker – Innovation-Profiling“, der Agentur für Innovationsmarketing "innovate! communication" und der Nachrichtenplattform „Medialist Innovation“. Außerdem ist er Autor dreier Bücher und Dozent an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

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