Berufe der Zukunft – welche Jobs uns 2030 erwarten werden (Teil 2)

Die Arbeitswelt der Zukunft wird eine völlig andere sein. Wie schon im Teil 1 der Reihe aufgezeigt, gibt es einige spannende Berufe, die durch Big Data und immersive Medien in wenigen Jahren relevant sein werden. Doch auch die eigenen Informationen kuratieren und die Persönlichkeit zu fördern sind in naher Zukunft relevant.

Digital Coach

Wir leben in einer Zeit des lebenslangen Lernens. Dabei ist besonders die dezentrale Weiterbildung für viele Privatpersonen und Firmen relevant. Digitale Coaches werden in Zukunft noch relevanter werden. Als Lehrer und Mentoren überall auf der Welt können die Arbeitnehmer der Zukunft Lernende und Lehrende werden und ihr Wissen teilen.

 

Personal Memory Curator

Bis 2030 werden wir eine beinahe unüberschaubare Menge an Daten zu verwalten haben. Mit Informationen, Zugangsdaten und unserem Wissen quer durch das Netz verstreut, brauchen wir jemanden, der die Informationen zusammenhält, wenn wir selbst keine Zeit haben oder die digitalen Kompetenzen fehlen. Der Personal Memory Curator strukturiert die Informationen und hilft beim Finden der passenden Daten.

 

Gesprächspartner

Es klingt im ersten Moment wahrscheinlich seltsam, doch ein zentraler Beruf in der Zukunft wird der Gesprächspartner sein. In Zeiten einer sich digitalisierenden Gesellschaft, wird der persönliche Kontakt noch wichtiger sein mit echten Menschen zu sprechen. Der Gesprächspartner ist daher ein wichtiger Job für die soziale Intelligenz der sich digitalisierenden Gesellschaft.

 

Wie diese drei Berufe zeigen, wird die Zukunft nicht nur technologisch getragen sein, sondern auch sehr viele persönliche Kompetenzen und Skills erfordern. Aus diesem Grund sind nicht nur digitale, sondern auch soziale Fähigkeiten gefordert, die es zu fördern gilt.

Alexander Pinker
Alexander Pinkerhttps://www.medialist.info
Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Zukunftsstratege und Medienexperte und hilft Unternehmen, die Chancen hinter Technologien wie künstlicher Intelligenz für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu verstehen. Er ist Gründer des Beratungsunternehmens „Alexander Pinker – Innovation-Profiling“, der Agentur für Innovationsmarketing "innovate! communication" und der Nachrichtenplattform „Medialist Innovation“. Außerdem ist er Autor dreier Bücher und Dozent an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

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