Abenteuer Wasserrutsche und Achterbahn – wie Virtual Reality das Erlebnis verändert

In Österreich hat nun die längste Virtual Reality Wasserrutsche der Welt eröffnet. Die Sonnentherme Lutzmannsburg begibt sich mit ihrem Water Slide-Erlebnis mit Virtual Reality Brille auf eine Bahn, die bereits andere Thermen und Freizeitparks eingeschlagen haben. Sie ermöglichen den Besuchern einen Zugang in eine völlig andere Ära des Nutzererlebnisses.

Virtual Reality ermöglicht das Träumen mit offenen Augen. Diese Aussage ist beschreibend für die Möglichkeiten, die die neue Technologie bietet. Nicht nur Unternehmen visualisieren damit ihre Prototypen oder ermöglichen durch ein durchdachtes Spielgeschehen ihre Kunden eine neue Art des Gaming. Besonders wenn Bewegung ins Spiel kommt, wird VR ein wahres Abenteuer.

VR Coaster Showreel 2018 (Quelle: VR Coaster)

 

Schon früh haben Freizeitparks diese Chance erkannt und ihre Fahrgeschäfte mit Virtual Reality Erlebnisse erweitert. Ob man von Superman gerettet wird oder mit dem Maskottchen des Freizeitparks zu einem Abenteuer aufbricht, es gibt viele Varianten.

In der Sonnentherme Lutzmannsburg erleben die Badegäste beispielsweise die Rutschfahrt als Astronaut, der eine Welt voller leuchtender Planten und Asteroiden erkundet.

 

„Man fühlt sich wie in einem Videospiel. Während der gesamten Fahrt und beim Erreichen des Landebeckens sind definitiv große Emotionen garantiert.“ – Werner Cerutti, Geschäftsführer Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau GmbH

 

Diese Experimente mit Virtual Reality sind erst der Anfang. Mit dem Durchbruch des autonomen Fahrens werden solche Erlebnistouren auch für den Fahrer eine Option, um lange Strecken mit neuem Leben zu befüllen. Es liegt dabei ganz an der Kreativität der Entwickler, auf welches Abenteuer der Nutzer als nächstes geschickt wird.

 

 

Beitragsbild: Parkerlebnis/SeaWorld Orlando

Alexander Pinker
Alexander Pinkerhttps://www.medialist.info
Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Zukunftsstratege und Medienexperte und hilft Unternehmen, die Chancen hinter Technologien wie künstlicher Intelligenz für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu verstehen. Er ist Gründer des Beratungsunternehmens „Alexander Pinker – Innovation-Profiling“, der Agentur für Innovationsmarketing "innovate! communication" und der Nachrichtenplattform „Medialist Innovation“. Außerdem ist er Autor dreier Bücher und Dozent an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

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