Ready Player One – Virtual Reality zwischen Realität und Fiktion

Virtual Reality wird mit der Verfilmung des Bestsellers von Ernest Cline’s Bestseller Ready Player One einen Aufschwung in der öffentlichen Wahrnehmung erhalten. Das Videospiel-Abenteuer, welches von Steven Spielberg umgesetzt wurde, spielt im futuristischen Oklahoma City, wo Virtual Reality und Augmented Reality in der so genannten der so genannten Oasis verschmelzen.

Ready Player One Trailer (Quelle: Warner Bros)

 

In dieser Zukunftsvision wird beinahe jeder Aspekt unseres täglichen Lebens in die virtuelle Welt übertragen; wie wir lernen, arbeiten und uns amüsieren. Wenn Sie jetzt glauben, dass eine solche Welt noch weit entfernt liegt, täuschen Sie. Der Hype um das Spiel Second Life vor einigen Jahren hat gezeigt, dass die Spieler durchaus bereit sind ihren kompletten Fokus auf ein virtuelles Leben zu legen.

 

Ready Player One vs VR-Technologie heute

Auch technologisch sind wir im Virtual Reality Bereich nicht so weit von einer eigenen Oasis entfernt. Die Spieler in Ready Player One haben ein einfaches VR Headset und haptische Handschuhe. An diesem Punkt der Hardware sind wir längst angelangt, aber auch die komplexeren Systeme mit Ganzkörperanzug und Immersion Rigs gehören schon heute zur technologischen Entwicklung der virtuellen Realität.

Gaming mit Virtuix Omni (Quelle: Virtuix Omni)

 

Ziel der aktuellen Virtual-Reality-Forschung ist es schließlich ein möglichst realistisches Erlebnis, möglichst nah an der Wirklichkeit, zu vermitteln. Dazu gehören nicht nur das sehen mittels Headset, sondern besonders das Einbeziehen aller Sinne.

Totales Eintauchen, wie in Ready Player One, ist also greifbarer als man glaubt – und in wenigen Jahren könnten wir unsere eigene Oasis haben.

 

Beitragsbild: Ready Player One

Alexander Pinker
Alexander Pinkerhttps://www.medialist.info
Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Zukunftsstratege und Medienexperte und hilft Unternehmen, die Chancen hinter Technologien wie künstlicher Intelligenz für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu verstehen. Er ist Gründer des Beratungsunternehmens „Alexander Pinker – Innovation-Profiling“, der Agentur für Innovationsmarketing "innovate! communication" und der Nachrichtenplattform „Medialist Innovation“. Außerdem ist er Autor dreier Bücher und Dozent an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

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