Kategorie: Technologien

Unsichtbare Beeinflussung: Wie versteckte KI-Prompts wissenschaftliche Artikel manipulieren

Ein neues Kapitel im Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz und Wissenschaft wirft derzeit grundlegende ethische Fragen auf: In mehreren wissenschaftlichen Fachartikeln wurden jüngst gezielt versteckte Anweisungen an KI-Systeme entdeckt – sogenannte „Prompts“, die tief im Text verborgen waren, unsichtbar für das menschliche Auge, aber effektiv für Maschinenleser.

The Velvet Sundown: Die KI-Band, die nicht existiert – und gerade deshalb die Musikwelt erschüttert

Was passiert, wenn man Musik, Musiker und Mythos vollständig von Maschinen erzeugen lässt – und niemand es merkt? The Velvet Sundown liefert die Antwort. Im Juni 2025 tauchte die vermeintlich neue Indie-Rock-Band aus dem Nichts auf den großen Streaming-Plattformen auf, veröffentlichte zwei nostalgisch angehauchte Alben und gewann in nur wenigen Wochen mehrere Hunderttausend monatliche Hörer auf Spotify. Das klang wie ein neues Musikphänomen – bis sich herausstellte: Diese Band existiert nicht. Weder die Musiker noch die Musik sind real im klassischen Sinne. The Velvet Sundown ist ein radikal durchkalkuliertes KI-Projekt, das zeigt, wie weit künstliche Intelligenz die Musikindustrie bereits verändert hat – und welche gesellschaftlichen Fragen damit einhergehen.

Meta setzt auf Superlative: 29-Milliarden-Dollar-Offensive fĂĽr die KI-Zukunft

Mark Zuckerberg greift tief in die Tasche – und zwar so tief wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte von Meta. Mit einer geplanten Finanzierungsrunde über 29 Milliarden US-Dollar kündigt sich nicht weniger als ein strategischer Kraftakt im globalen KI-Wettrennen an. Während OpenAI mit rasant wachsenden Nutzerzahlen glänzt und Google seine Recheninfrastruktur stetig ausbaut, verfolgt Meta einen ambitionierten Weg: den massiven Ausbau einer eigenen KI-Infrastruktur, finanziert durch ein bislang beispielloses Zusammenspiel aus Eigen- und Fremdkapital.

Wie Quanten-KI den nächsten Technologiesprung entfesselt

Die Verschmelzung von Quantencomputing und Künstlicher Intelligenz – oft als Quantum Machine Learning (QML) bezeichnet – markiert einen tiefgreifenden Wandel in der Technologieentwicklung. Während klassische KI-Modelle an physikalische und algorithmische Grenzen stoßen,...

Ist ChatGPT wirklich schlecht fürs Gehirn? Eine Studie sorgt für Schlagzeilen – und verdient eine differenzierte Betrachtung

Eine neue Studie des renommierten MIT Media Lab hat in den letzten Tagen für erhebliche Aufregung gesorgt. In vielen Medien ist von einem „Schock-Ergebnis“ die Rede: Die Nutzung von ChatGPT beim Schreiben soll das Gehirn träge machen, die Gedächtnisleistung schwächen und kreatives Denken hemmen. Schnell war von einer Gefahr für die geistige Fitness die Rede, von einer „Verblödung durch KI“. Doch schaut man genauer hin, wird klar: Die Studie ist spannend – aber keineswegs ein Beweis dafür, dass ChatGPT grundsätzlich schädlich für unser Gehirn ist.

Sam Altman und die sanfte Singularität: Wie künstliche Intelligenz das Zeitalter der Superintelligenz einläutet

Die Diskussion um künstliche Intelligenz hat in den letzten Wochen eine neue Dimension erreicht. Sam Altman, CEO von OpenAI und eine der einflussreichsten Stimmen der KI-Branche, spricht öffentlich davon, dass die Menschheit an der Schwelle zur sogenannten KI-Singularität steht – dem Moment, in dem Maschinen die geistigen Fähigkeiten des Menschen in allen Bereichen übertreffen und sich selbstständig weiterentwickeln.

llms.txt: Der neue Standard, der das Web KI-freundlich machen soll

Kaum ein Begriff hat sich so rasant in den Fachkreisen von Webentwicklern, SEO-Experten und KI-Spezialisten verbreitet wie „llms.txt“. Hinter dieser unscheinbaren Textdatei verbirgt sich ein Konzept, das das Zusammenspiel von Websites und großen KI-Sprachmodellen revolutionieren könnte.

KI, Gratiszugang und viraler Irrtum: Warum sich Fake News ĂĽber ChatGPT in den Emiraten so schnell verbreiteten

Es klang zu gut, um wahr zu sein – und war es auch nicht. Millionenfach geteilt, heftig diskutiert und von vielen vorschnell geglaubt: Die Meldung, dass alle Bürgerinnen und Bürger der Vereinigten Arabischen Emirate kostenlosen Zugang zu ChatGPT Plus erhalten sollen, erwies sich in dieser Woche als glatter Irrtum. Dabei zeigt dieser Vorfall mehr als nur ein Missverständnis: Er legt offen, wie rasant sich Falschinformationen im KI-Zeitalter verbreiten – und warum gerade bei neuen Technologien Fakten oft in sekundenschnellen Wunschdenken kippen.
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