Mit dem „Planetary Computer“ möchte Microsoft Naturschützern und der Wissenschaft bei der Analyse von Daten zum Umweltschutz helfen. Heute hat der Tech-Gigant seine neuesten Bemühungen im Bereich KI präsentiert.
„Planetary Computer“ soll helfen das Artensterben möglichst effizient zu bekämpfen und das Ökosystem zu stärken. Die künstliche Intelligenz ist Teil des Projekts „AI for Earth“, bei welchem Microsoft bereits mehr als 500 Organisationen mit verschiedensten Programmen unterstützt.
„Microsoft’s new biodiversity initiative is multi-faceted. Perhaps most importantly, it aims to put data and digital technology to work, including through an ambitious program to aggregate environmental data from around the world and put it to work in a new Planetary Computer.”
Ein Beispiel einer solchen Aktion kommt aus Australien, wo die Umweltbehörde mittels KI in wenigen Sekunden Unterwasseraufnahmen auswerten ließ, um die lokalen Fischbestände zu erfassen. Die KI des Projekts hat gelernt, die unterschiedlichen Fischarten im Video zu unterscheiden und konnte diese so zählen.
Der „Planetary Computer“ kann, so Microsoft, anhand von Satellitenbildern die Bauchdichte der Wälder analysieren oder Messedaten von Gewässern auswerten, um Probleme im Ökosystem frühzeitig zu erkennen.
Das neue KI-System soll am Ende mehrere Billionen Datenpunkte speichern und zeigen, in welchem Zustand sich die verschiedenen weltweiten Ökosysteme befinden und wie sie optimiert werden können.