Kategorie: Artificial Intelligence

Wie der neue ChatGPT Agent unsere Internetnutzung revolutioniert

Mit der Einführung des ChatGPT Agent bricht OpenAI die nächste Evolutionsstufe künstlicher Intelligenz an – und stellt das bislang gültige Paradigma passiver Chatbots radikal infrage. Was bisher auf textbasierte Kommunikation beschränkt war, wird nun zu einem aktiven digitalen System, das nicht nur denkt und antwortet, sondern eigenständig handelt. Der Agent ist kein Chatbot im klassischen Sinn mehr, sondern ein virtueller Operator mit Zugriff auf einen kompletten digitalen Arbeitsplatz – inklusive Browser, Terminal und API-Verbindungen zu populären Webdiensten. Damit eröffnet sich eine neue Dimension der Mensch-Maschine-Interaktion.

Europa zieht die KI-Leitplanken ein: Was hinter dem neuen EU-Kodex steckt

Während die Entwicklung künstlicher Intelligenz weltweit rasant voranschreitet, setzt die Europäische Union mit einem der ambitioniertesten Regulierungsansätze weltweit ein deutliches Zeichen. Mit dem AI Act hat Brüssel nicht nur das erste umfassende Gesetz zur Regulierung von KI verabschiedet, sondern nun auch einen begleitenden Verhaltenskodex veröffentlicht, der freiwillig, aber wegweisend ist.

Comet von Perplexity: Der KI-Browser, der das Internet neu denken will

Mit Comet bringt Perplexity nicht einfach nur einen neuen Webbrowser auf den Markt – das Unternehmen präsentiert eine Vision davon, wie wir das Internet künftig erleben sollen: intelligent, proaktiv, automatisiert. Hinter dem unscheinbaren Namen steckt eines der ambitioniertesten KI-Projekte des Jahres 2025 – ein Browser, der nicht mehr nur zeigt, was im Netz steht, sondern versteht, was der Nutzer will, und aktiv dabei hilft, Aufgaben zu lösen.

Unsichtbare Beeinflussung: Wie versteckte KI-Prompts wissenschaftliche Artikel manipulieren

Ein neues Kapitel im Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz und Wissenschaft wirft derzeit grundlegende ethische Fragen auf: In mehreren wissenschaftlichen Fachartikeln wurden jüngst gezielt versteckte Anweisungen an KI-Systeme entdeckt – sogenannte „Prompts“, die tief im Text verborgen waren, unsichtbar für das menschliche Auge, aber effektiv für Maschinenleser.

The Velvet Sundown: Die KI-Band, die nicht existiert – und gerade deshalb die Musikwelt erschüttert

Was passiert, wenn man Musik, Musiker und Mythos vollständig von Maschinen erzeugen lässt – und niemand es merkt? The Velvet Sundown liefert die Antwort. Im Juni 2025 tauchte die vermeintlich neue Indie-Rock-Band aus dem Nichts auf den großen Streaming-Plattformen auf, veröffentlichte zwei nostalgisch angehauchte Alben und gewann in nur wenigen Wochen mehrere Hunderttausend monatliche Hörer auf Spotify. Das klang wie ein neues Musikphänomen – bis sich herausstellte: Diese Band existiert nicht. Weder die Musiker noch die Musik sind real im klassischen Sinne. The Velvet Sundown ist ein radikal durchkalkuliertes KI-Projekt, das zeigt, wie weit künstliche Intelligenz die Musikindustrie bereits verändert hat – und welche gesellschaftlichen Fragen damit einhergehen.

Meta setzt auf Superlative: 29-Milliarden-Dollar-Offensive fĂĽr die KI-Zukunft

Mark Zuckerberg greift tief in die Tasche – und zwar so tief wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte von Meta. Mit einer geplanten Finanzierungsrunde über 29 Milliarden US-Dollar kündigt sich nicht weniger als ein strategischer Kraftakt im globalen KI-Wettrennen an. Während OpenAI mit rasant wachsenden Nutzerzahlen glänzt und Google seine Recheninfrastruktur stetig ausbaut, verfolgt Meta einen ambitionierten Weg: den massiven Ausbau einer eigenen KI-Infrastruktur, finanziert durch ein bislang beispielloses Zusammenspiel aus Eigen- und Fremdkapital.

Wie Quanten-KI den nächsten Technologiesprung entfesselt

Die Verschmelzung von Quantencomputing und Künstlicher Intelligenz – oft als Quantum Machine Learning (QML) bezeichnet – markiert einen tiefgreifenden Wandel in der Technologieentwicklung. Während klassische KI-Modelle an physikalische und algorithmische Grenzen stoßen,...

Ist ChatGPT wirklich schlecht fürs Gehirn? Eine Studie sorgt für Schlagzeilen – und verdient eine differenzierte Betrachtung

Eine neue Studie des renommierten MIT Media Lab hat in den letzten Tagen für erhebliche Aufregung gesorgt. In vielen Medien ist von einem „Schock-Ergebnis“ die Rede: Die Nutzung von ChatGPT beim Schreiben soll das Gehirn träge machen, die Gedächtnisleistung schwächen und kreatives Denken hemmen. Schnell war von einer Gefahr für die geistige Fitness die Rede, von einer „Verblödung durch KI“. Doch schaut man genauer hin, wird klar: Die Studie ist spannend – aber keineswegs ein Beweis dafür, dass ChatGPT grundsätzlich schädlich für unser Gehirn ist.
Follow us
FUTURing