Google präsentiert ihre Strategie für die Zukunft der Arbeit

Das Thema New Working ist für viele Firmen weiter ein großes Thema. Wie geht es nach der Home Office Empfehlung und den Erfahrungen im virtuellen Arbeiten weiter? Nachdem Spotify und Salesforce bereits ihre Pläne für die Arbeitswelt im „New Normal“ offenbart haben, legt nun auch Google nach.

Nachdem im April die ersten Mitarbeiter teilweise zurück in die Google-Büros zogen, hat der Tech-Gigant nun offiziell ihre zukünftige Arbeitsweise bekanntgegeben. CEO Sundar Pichai sagte dabei, dass das Unternehmen in Zukunft eine hybride Arbeitswoche einführen möchte.

Nach ersten Pilotprojekten werden in Zukunft die meisten Mitarbeiter ungefähr drei Tage die Woche außerhalb des Büros arbeiten und die anderen zwei Tage „dort, wo sie am besten arbeiten“. Ob dies nun die schicken Büros von Google sein werden oder nicht, bleib hierbei offen.

Es hängt, so das Unternehmen weiter, sehr stark vom aktuellen Projektschwerpunkt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab und soll ihnen möglichst hohe Flexibilität ermöglichen. Die Angestellten können sich nun auch, wenn sie das möchten, zur Arbeit in einem anderen Büro und Standort des Konzerns bewerben.

Ergänzend, so die Meldung des Unternehmens weiter, werden die Mitarbeiter die Möglichkeit haben bis zu vier Wochen außerhalb der ihnen zugewiesenen Büros zu arbeiten oder sogar eine extra geschaffene Remote-Rolle wahrzunehmen, damit sie gar nicht mehr ins Büro müssen.

Die Bedürfnisse des Teams und die möglichst hohe Flexibilität stehen dabei im Fokus der kompletten Strategien und Überlegungen. Pichai schätzt, dass mit den vorgestellten Änderungen etwa 60 Prozent der Belegschaft wenigstens an einer Handvoll Tage im Büro arbeiten werden.

Wie schätzen Sie diese Art der Arbeit ein? Welches Modell der Zukunft würden Sie für sich oder Ihr Team vorsehen? Schreiben Sie es gerne in die Kommentare!

Alexander Pinker
Alexander Pinkerhttps://www.medialist.info
Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Zukunftsstratege und Medienexperte und hilft Unternehmen, die Chancen hinter Technologien wie künstlicher Intelligenz für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu verstehen. Er ist Gründer des Beratungsunternehmens „Alexander Pinker – Innovation-Profiling“, der Agentur für Innovationsmarketing "innovate! communication" und der Nachrichtenplattform „Medialist Innovation“. Außerdem ist er Autor dreier Bücher und Dozent an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

Ähnliche Artikel

Kommentare

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Follow us

FUTURing

Cookie Consent mit Real Cookie Banner