Auf der Oculus Rift Entwicklerkonferenz „Oculus Connect 3“ hat Mark Zuckerberg, Gründer von Facebook, möglicherweise die Zukunft von Virtual Reality präsentiert und damit eines der größten Probleme in VR gelöst. Social VR wird ausdrucksstärker und vielseitiger als je zuvor.
Bereits im April diesen Jahres präsentierte das soziale Netzwerk seine Fortschritte im Bereich Social VR. Die Idee dahinter: Virtual Reality muss sozialer werden und eine realistische Art der Interaktion ermöglichen. Seit der „F8“ hat sich jedoch einiges getan.
In der Demonstration, die Zuckerberg auf der Bühne der Entwicklerkonferenz gab, präsentierte er VR Avatare, die nicht nur miteinander interagieren, sondern auch aufeinander reagieren können. Mimik und Gestik – ein Grundpfeiler der menschlichen Kommunikation – werden nun auch in der virtuellen Welt möglich.
Social VR – das neue Face-to-Face
Schon lange ist die Gestaltung von VR Avataren ein großes Thema. In ihrer Daydream Präsentation vor einigen Monaten erklärte Google, dass ein zu menschlicher Avatar abschreckend auf den Nutzer wirkt. Die Alternativen waren jedoch eher enttäuschend. Mit den sogenannten „virtual reality emojis“ und Facebooks Avatar-Konzept wird ein Charakter geschaffen, der zwar Charakteristika des Absenders beinhaltet, jedoch trotz allem so abstrahiert ist, dass er weiter als „virtuell“ wahrnehmbar bleibt.
In den Social VR Chaträumen ist dabei vieles möglich was man bisher aus der realen Welt kennt. Dies geht soweit, dass sogar Selfies mit realen Personen geschossen werden. Wie das geht führte Zuckerberg gemeinsam mit seiner Frau Priscilla Chan vor, die er über den Facebook Messenger per Video dazu schaltete.
„We should build software and experiences that follow the way our minds work and process the world,“ – Mark Zuckerberg
Mit der aktuellen Bekanntmachung legt Facebook macht Facebook einen großen Schritt für die Alltagstauglichkeit von Virtual Reality. Mit sozialer Interaktion wird die (virtuelle) Welt immer barrierefreier und wächst zusammen.
Beitragsbild: Facebook