Wer kennt diese Situation nicht, gerade wenn man in Eile ist, sind die Schlagen beim Supermarkt um die Ecke am längsten. Um lange Wartezeiten an den Kassen zu minimieren, bietet sich das sogenannte Self-Check-Out an. Hier werden Konsumenten ermutigt ihre gekauften Waren selbst zu scannen und gleich zu bezahlen. Deutsche Konsumenten kennen dieses System beispielsweise aus den Nespresso Stores oder von IKEA. In anderen Ländern wie England oder den USA gehört es längst zum Alltag.
Technische Merkmale des Self-Check-Out
Während klassische Systeme, wie sie beispielsweise bei IKEA oder bei Tesco in Großbritannien zum Einsatz kommen , die Konsumenten meist noch dazu motivieren, die Barcodes der Produkte mit einem Handscanner einzulesen oder sie über eine entsprechende Sensorstelle zu ziehen, gibt es mittlerweile innovativere Ansätze.
Ein Beispiel ist die Kooperation von Wincor Nixdorf und Fujitsu, die mittels 360 Grad Scanner das sofortige einlesen der Produkte ermöglichen, während sie noch auf dem Band liegen. So muss nicht jedes einzelne Produkt angefasst werden.

In eine ähnliche Richtung geht die Firma MediaCart, die in Kooperation mit Technologie Konzern Microsoft, einen intelligenten Einkaufswagen entwickelt hat. Dieser erkennt mittels RFID-Chips, welche Produkte in den Korb gelegt werden und rechnet automatisch in einem installierten Display den aktuellen Einkauf zusammen. Außerdem werden, ähnlich dem Virtual Assistant, weitere Informationen zu Produkt und Händler übermittelt.
Weitere Informationen
Wer mehr über die Self-Check-Out Lösungen erfahren möchte, findet hier ergänzende Informationen:
Beitragsbild: Wincor-Nixdorf