Kategorie: Innovationskultur

Wie Unternehmen künstliche Intelligenz sozial verträglich einführen

Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt mit rasanter Geschwindigkeit. Algorithmen analysieren Bewerbungen, optimieren Produktionsprozesse oder unterstützen im Kundenservice. Doch wer entscheidet eigentlich, wie diese Systeme eingesetzt werden? Und welche Rolle spielt dabei die Belegschaft? In Deutschland ist die Antwort klar: Mitbestimmung.

Europa zieht die KI-Leitplanken ein: Was hinter dem neuen EU-Kodex steckt

Während die Entwicklung künstlicher Intelligenz weltweit rasant voranschreitet, setzt die Europäische Union mit einem der ambitioniertesten Regulierungsansätze weltweit ein deutliches Zeichen. Mit dem AI Act hat Brüssel nicht nur das erste umfassende Gesetz zur Regulierung von KI verabschiedet, sondern nun auch einen begleitenden Verhaltenskodex veröffentlicht, der freiwillig, aber wegweisend ist.

KI, Gratiszugang und viraler Irrtum: Warum sich Fake News ĂĽber ChatGPT in den Emiraten so schnell verbreiteten

Es klang zu gut, um wahr zu sein – und war es auch nicht. Millionenfach geteilt, heftig diskutiert und von vielen vorschnell geglaubt: Die Meldung, dass alle Bürgerinnen und Bürger der Vereinigten Arabischen Emirate kostenlosen Zugang zu ChatGPT Plus erhalten sollen, erwies sich in dieser Woche als glatter Irrtum. Dabei zeigt dieser Vorfall mehr als nur ein Missverständnis: Er legt offen, wie rasant sich Falschinformationen im KI-Zeitalter verbreiten – und warum gerade bei neuen Technologien Fakten oft in sekundenschnellen Wunschdenken kippen.

KI und der Stromhunger der Zukunft

Die technologische Revolution durch künstliche Intelligenz hat längst begonnen – doch sie bringt nicht nur Innovation, sondern auch eine neue Dimension des Energiehungers mit sich. Im Zentrum dieser Entwicklung stehen Rechenzentren, die heute schon das Rückgrat für alle KI-Anwendungen bilden. Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) zeichnen ein deutliches Bild: Der weltweite Stromverbrauch von Rechenzentren wird sich bis 2030 auf 945 Terawattstunden mehr als verdoppeln.

Der Aufstieg des cybernetischen Teamkollegen: Wie KĂĽnstliche Intelligenz Teamarbeit neu definiert

Eine neue Studie von Harvard, Wharton und Procter & Gamble zeigt: Künstliche Intelligenz ist mehr als nur ein Werkzeug – sie wird zum echten Teamkollegen. Sie steigert Leistung, bricht Wissenssilos auf und wirkt sogar motivierend. Besonders stark: Teams mit KI erzielen überdurchschnittlich oft Top-Ergebnisse. Der Aufruf der Forschenden: Organisationen sollten Teamarbeit völlig neu denken.

Magie oder Missbrauch? OpenAI sorgt mit Ghibli-Stil fĂĽr Wirbel

Was mit einem Hauch digitaler Magie begann, hat sich innerhalb weniger Tage zu einer globalen Debatte über Kunst, Urheberrecht und den Umgang mit Künstlicher Intelligenz entwickelt. OpenAI hat mit der Veröffentlichung seines neuen Bildgenerators GPT-4o eine Funktion freigeschaltet, die es Nutzern erlaubt, Illustrationen im ikonischen Stil des japanischen Animationsstudios Studio Ghibli zu erzeugen. Was als kreative Spielerei begann, wurde rasch zum viralen Phänomen – und löste gleichzeitig Empörung, Begeisterung und juristische Fragen aus.

Maschine gegen Maschine: Wie KI die Cybersicherheit neu erfindet

Die digitale Welt steht an einem Wendepunkt: Wo früher Firewalls und manuelle Updates die Verteidigungslinien eines Unternehmens markierten, herrscht heute ein unsichtbarer Hochleistungswettkampf – Maschine gegen Maschine. Im Jahr 2025 ist künstliche Intelligenz nicht mehr nur ein Hilfsmittel in der Cybersicherheit. Sie ist zur Schlüsselfigur im Kampf gegen eine neue Generation von Bedrohungen geworden – und zugleich selbst Zielscheibe raffinierter Angriffe.

KI und der Arbeitsmarkt: WEF sieht 78 Millionen neue Jobs bis 2030

Die Zukunft der Arbeit wird von Künstlicher Intelligenz geprägt, und laut dem Future of Jobs Report 2025 des World Economic Forum (WEF) könnte diese Technologie bis 2030 weltweit 78 Millionen mehr Arbeitsplätze schaffen, als sie vernichtet. Während KI voraussichtlich 92 Millionen Jobs automatisieren und damit ersetzen wird, erwartet das WEF die Schaffung von 170 Millionen neuen Stellen – ein Nettozuwachs, der den Arbeitsmarkt fundamental verändern könnte.
Follow us
FUTURing