Company Watch – Padrone macht die Computermaus überflüssig

Der innovative Ring von Padrone soll in Zukunft die Computermaus ersetzen. Dabei funktioniert das von der CES als eines der führenden 12 Startups des letzten Jahres ausgezeichnete Unternehmen ähnlich, wie das Touchpad eines Laptops.

 

Most exclusive touchpad ever (Quelle: Padrone.design)

 

Wie das Imagevideo zeigt, kann man mit dem Ring ähnliche Gesten und Funktionen nutzen, wie ein Touchpad. Egal ob auf dem Tisch, dem Schoß oder jeder anderen harten Oberfläche kann ein Kommando über einen einzelnen Fingertipp funktionieren. Der Ring von Padrone wird am Zeigefinger der linken oder rechten Hand getragen. Das Handgelenk bleibt bei der Verwendung meist an der gleichen Stelle auf dem Tisch.

Möglich wird die Verbindung zum Computer über Bluetooth, so dass keine Software installiert werden muss. Einfach den Ring anlegen und los geht’s! Sobald der Zeigefinger den Tisch berührt, beginnt der Mauszeiger der Fingerspitze zu folgen. Wenn die Fingerspitze wieder angehoben wird, hört der Mauszeiger auf, sich zu bewegen.

Besonders praktisch ist, dass die Hand sowieso in der Pose verharrt, in der man den Padrone Ring verwendet und es daher keine große Umgewöhnung bei der Nutzung gibt.

Im Padrone Ring steckt eine Menge modernster Technik. So wurde er mit unterschiedlichsten Sensoren und Kameras ausgestattet, die die Bewegungen der Finger in entsprechende Bewegungskommandos umwandeln. Der Akku des Rings hält bis zu einem Tag lang.

 

Beitragsbild: Padrone

Alexander Pinker
Alexander Pinkerhttps://www.medialist.info
Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Zukunftsstratege und Medienexperte und hilft Unternehmen, die Chancen hinter Technologien wie künstlicher Intelligenz für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu verstehen. Er ist Gründer des Beratungsunternehmens „Alexander Pinker – Innovation-Profiling“, der Agentur für Innovationsmarketing "innovate! communication" und der Nachrichtenplattform „Medialist Innovation“. Außerdem ist er Autor dreier Bücher und Dozent an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

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