Revolution in Augmented Reality – Snapchat bringt eine neue smarte AR-Brille auf den Markt

Schon seit einigen Jahren arbeitet Snapchat an einem eigenen Augmented Reality Headset. Neben vielen anderen Unternehmen, wie Facebook Google oder auch Niantic möchte auch Snapchat den Markt mit einer eigenen Brille erobern. Das Projekt Spectacles ist dabei das ambitionierteste der vorgestellten Projekte – so jedenfalls die Ankündigung auf dem jährlichen Partner Summit von Snap.

 

 

Mit der neuen Smart Glass sollen nicht nur Videos und Fotos aufgenommen werden, sondern auch die direkte Übertragung an Snapchat oder ein anderes soziales Netzwerk möglich sein. Durch Sensoren und mehrere Kameras am Brillengestell wird erkannt, welches Objekt der Träger schaut und auf dieses fokussiert sich das Foto bzw. das Video.

Neben der Brille möchte Snap auch ein Innovationslabor namens „Ghost“ starten, in dem sie Kreative mit 3,5 Millionen Dollar bei der Erstellung von neuen AR-Erlebnissen unterstützen möchten. Eine weitere Million Dollar steht für die Augmented Reality Anwendungen zur Verfügung, die 5G als Grundlage nutzen – diese Förderung wird in Zusammenarbeit mit Verizon realisiert.

Snapchats neueste Spectacles sind eine vollwertige AR-Brille mit eigenem Display, um 3D-Effekte, aber auch immersive Spiele darzustellen. Mit Fertigstellung der Brille geht sie diesmal nicht an die Öffentlichkeit, sondern wird an Künstler und Entwickler von AR-Erlebnissen auf Snapchat verteilt.

 

 

Beitragsbild und Video: Snapchat

Alexander Pinker
Alexander Pinkerhttps://www.medialist.info
Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Zukunftsstratege und Medienexperte und hilft Unternehmen, die Chancen hinter Technologien wie künstlicher Intelligenz für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu verstehen. Er ist Gründer des Beratungsunternehmens „Alexander Pinker – Innovation-Profiling“, der Agentur für Innovationsmarketing "innovate! communication" und der Nachrichtenplattform „Medialist Innovation“. Außerdem ist er Autor dreier Bücher und Dozent an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

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