Zeitnot gehört in unserer heutigen Gesellschaft zunehmend zum Alltag. Seien es lange Bürozeiten oder eingeschränkte Mobilität, es ist nicht immer möglich zu den Öffnungszeiten in den Laden zu kommen. Aus diesem Grund erfreut sich beispielsweise das sogenannte „Drive-Through-Shopping“ zunehmender Beliebtheit. Einfach online bestellen und anschließend die fertig gepackten Tüten mit dem Einkauf im Supermarkt abholen. Ein weiterer Ansatz ist das Prinzip der stationären Warenbox, in der die gelieferten Produkte abgelegt werden können.
Order in Store Umsetzungsbeispiele
Ein System, welches die SBB bereits in Form der GoodBox ausprobierte. Über den in die SBB-Service-App integrierten Mobile Shop können Produkte aller Art, von Blumen bis zu frischen Lebensmitteln, gekauft werden. Anschließend werden die Produkte in speziellen Schließfächern abgelegt. Auch wenn die GoodBox nur ein Prototyp war und mittlerweile stillgelegt wurde, glauben die Initiatoren an das Prinzip und entwickeln gemeinsam mit verschiedenen Schweizer Händlern ein neues System auf dem Prinzip der GoodBox.
Doch wo die Good Box ansetzte kommen heute immer mehr Dienste nach. In einem ählichen Konzept wie in der Schweiz findet sich beispielsweise am Stuttgarter Hauptbahnhof eine Frischebox von EDEKA. In Kooperation mit der Deutschen Bahn gibt es die sogenannten Bahnhofsboxen, wo Lebensmittel einfach Online bestellt werden können und im Wunsch-Zeitfenster dann zur Verfügung stehen!
Order in Store Systeme sind noch sehr am Anfang und haben noch mit vielen Hürden was Frische und Geschwindigkeit angeht zu kämpfen. Doch sind sie der richtige weg um den Omnichannel-Handel zu befördern und dazu beizutragen den Handel in der Digitalisierung vorran zu bringen.