Wie die Weltraumtechnologie unsere Innovationslandschaft prägt

Der Weltraum beschäftigt viele Länder und Städte. Besonders die Weltraumtechnologie spielt hierbei eine zentrale Rolle, um die Zukunft der Raumfahrt zu ermöglichen. Von aktuellen Trends bis zu frühen Spuren des Wandels werden viele Faktoren die Reise zu den Sternen bestärken. Doch auf welchem Stand ist die Weltraumtechnologie heute und was können wir für unsere Innovationslandschaft lernen?

In einem Interview mit dem World Economic Forum berichtete George Whitesides, Chief Executive Officer bei Virgin Galactic und Co-Vorsitzender des Global Future Council on Space Technologies von den aktuellen Durchbrüchen der Raumfahrttechnologie und welche Auswirkungen diese Trends auf unsere Zukunft haben werden.

Besonders beeindruckend, so Whitesides, wäre es, dass die Weltraumtechnologie eine Innovationsrate herbeiführt, die schon lange nicht mehr so da war. Immer mehr Firmen investieren in die Forschung in diesem Bereich und verändern die Betrachtung des Status-Quo mit Blick auf die Anforderungen der Raumfahrt. Wie schon das IKEA Beispiel vor einigen Wochen zeigte, werden die Überlegungen im Bereich Weltraum auch Auswirkungen auf unsere Gegenwart auf der Erde haben.

Besonders die Miniaturisierung spielt dabei eine enorme Rolle. In der Weltraumforschung findet diese beispielsweise bei der Entwicklung neuer Satelliten ihren Einsatz, da immer mehr Technologie in immer kleinere Hüllen gepackt wird – und das äußerst kosten-effizient.

Dies ist nur einer von vielen Bereichen. Kompakte Produktentwicklung, Klimaforschung, Energieversorgung und viele andere Themen spielen für die Kolonialisierung des Weltraums eine wichtige Rolle und finden gleichzeitig Anwendung bei den Herausforderungen, denen unserer Planeten gegenübersteht.

Von den Sternen träumen hat also, wie die aktuellen Beispiele der Innovations- und Forschungslandschaft zeigen, vieles mit der Entwicklung neuer und bahnbrechender Produkte und Prozesse zu tun. Sei es eine radikale Innovation oder eine Entwicklungsinnovation, sie alle können davon los getreten werden, dass wir uns einfach vorstellen, was wäre, wenn wir das was wir kennen völlig neu denken müssen, beispielsweise, weil wir auf einen fremden Planeten reisen. Ein Innovationskonzept, welches ich in den nächsten Wochen noch näher ausführen möchte.

Alexander Pinker
Alexander Pinkerhttps://www.medialist.info
Alexander Pinker ist Innovation-Profiler, Zukunftsstratege und Medienexperte und hilft Unternehmen, die Chancen hinter Technologien wie künstlicher Intelligenz für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu verstehen. Er ist Gründer des Beratungsunternehmens „Alexander Pinker – Innovation-Profiling“, der Agentur für Innovationsmarketing "innovate! communication" und der Nachrichtenplattform „Medialist Innovation“. Außerdem ist er Autor dreier Bücher und Dozent an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

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